Pumpengehäuse

Das Pumpengehäuse bezeichnet die äußere Hülle der Pumpe. Es muss den Innenraum des Aggregats druckfest und flüssigkeitsdicht nach außen abschließen.

Die Beschaffenheit des Gehäuses unterscheidet sich je nach Pumpentyp. Das Gehäuse einer Kreiselpumpe wird sichtbar von der Zu- und Abführung der Strömung zum Laufrad bestimmt. Dem Gehäuse kommt hier auch deshalb entscheidende Bedeutung zu, weil der Spalt zwischen Gehäuse und Laufrad maßgeblich den Wirkungsgrad der Pumpe bestimmt. Das Gehäuse einer Verdrängerpumpe hingegen umschließt die Verdränger, also etwa die Kolben. Praktisch alle Pumpen lassen bereits durch die Form des Gehäuses eindeutige Rückschlüsse auf den Pumpentypen zu.

Je nach Einsatzort kann ein Pumpengehäuse aus Guss- oder Schmiedeeisen bestehen, aus Chrom- oder Duplexstählen. Einige Pumpen könne auch über ein Gehäuse aus Kunststoff verfügen.

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