Definition: Die Betriebskosten umfassen alle Kosten, die einem Unternehmen durch den laufenden Geschäftsbetrieb entstehen. Den laufenden Kosten stehen die Investitionskosten gegenüber, also Aufwendungen für eine einmal zu tätigende Investition.
In Bezug auf Anlagenkomponenten wie Pumpen wird auch von Lebenszykluskosten gesprochen. Sie umfassen sämtliche Ausgaben, die für eine Pumpe von der Beschaffung bis zur Entsorgung getätigt werden müssen; sie schließen also die Betriebskosten und auch die Investitionskosten mit ein.
Wie lassen sich die Betriebskosten senken?
Mittel zur Zustandsüberwachung (Condition Monitoring) können sich auszahlen, da sie frühzeitig vor Schäden warnen. So lassen sich ungeplante Anlagenstillstände vermeiden, die meist teurer sind als geplante Wartungen. Noch vor den Kosten für Wartung, Instandhaltung, Verschleiß und Ersatzteile machen aber die Energiekosten den Hauptteil der Betriebskosten von Pumpen aus. Die Pumpe sollte also nicht überdimensioniert werden, sondern dem jeweiligen Leistungsbedarf entsprechen. Der Einsatz eines Frequenzumrichters kann sich auszahlen, da dieser die Leistung der Pumpe am Bedarf ausrichtet und so hilft, Energiekosten zu sparen.
Die passende Pumpe mit niedrigen Betriebskosten zu finden, kann ganz einfach sein: Der PUMPselector hilft Anlagenbetreibern, durch die Eingabe einiger Betriebsparameter direkt zum richtigen Aggregat für jede Anwendung zu kommen. Das herstellerübergreifende Angebot stellt zudem Neutralität sicher.