Neues Plunger Pumpen Portfolio bei KAMAT

Technische Änderungen im Pumpenprogramm für mehr Leistung, Standardisierung und Vereinfachung

Panta rhei – Alles fließt! So auch bei KAMAT! Stolz präsentiert der Hersteller von Plungerpumpen und –systemen aus Witten schon jetzt sein zukünftiges Pumpenprogramm als Übersicht in einem neuen schicken 8-seitigen Plungerpumpen Portfolio im neuen Design. Anlass für die neue Broschüre ist, dass die Ingenieure bei KAMAT aktuell in Hochtouren an der Weiterentwicklung ihrer Pumpen arbeiten. Es werden eine Reihe von technischen Änderungen vorgenommen, mit dem Ziel der Optimierung: Mehr Antriebsleistung, Standardisierung und Vereinfachung.

„Noch befinden wir uns in den letzten Zügen der geplanten Änderungen und deren Umsetzung. Damit wir aber unseren Vertriebspartnern und Kunden die Änderungen rechtzeitig präsentieren können, haben wir alle technischen Daten zu unseren Pumpen in der neuen und praktischen Übersicht zusammengefasst und für alle, die sich für unsere Hochdruckpumpen interessieren, eine digitale Version des Portfolios vorab ins Netz zum Download bereitgestellt. Wir hoffen, dass der neue Look und Aufbau des Pumpen-Portfolios allen gefällt und, was noch viel wichtiger ist, bei der Auswahl der richtigen Pumpe behilflich ist! Doch noch viel mehr freuen wir uns über den Anlass für die Entwicklung und Herausgabe der neuen Broschüre und das ist die Weiterentwicklung unseres Pumpenprogramms“, erklärt Geschäftsführer Dipl. Ing. Jan Sprakel.

Mehr Übersicht: Von 13 Pumpen bald nur noch elf Pumpen in der Leistungsliste

Das ändert sich im Einzelnen: Das KAMAT Pumpenprogramm wird gestrafft, vereinheitlicht und zukünftig übersichtlicher. Von bisher 13 Pumpentypen bleiben laut Hersteller nur noch elf in der Leistungsliste, ohne Verluste aber mit Optimierungen. Der alte M-Kopf wird entfallen ohne, dass Druck-Liter Optionen wegfallen. Der MCH wird in M umbenannt, da er den alten M-Kopf ersetzt. Der MC-Kopf wird zum M2-Kopf. Der neue M-Kopf und der M2-Kopf werden in allen Leistungsstufen mit Plattenventilen und weich dichtenden Ventilen verfügbar sein. Bei der Umstellung werden alle Köpfe überarbeitet, um geringere NPSH-Werte zu erreichen und damit Kavitation zu vermeiden.

Keine neuen Wechselsätze nötig, Pumpenköpfe zukünftig kleiner und leichter

Die Pumpenköpfe sind zukünftig in ihrer Baugröße kleiner und damit leichter. Die gute Nachricht für alle Kunden und Anwender von KAMAT Pumpen: Es sind keine neuen Wechselsätze nötig und alle bisherigen Anbauteile passen nach wie vor. Getriebegeometrien und Schnittstelle bleiben auch unverändert. A1- und A2 Kopf bleiben, nur mit Vereinheitlichung der Saugleitungen. Der Kundennutzen liegt neben der Flexibilität ganz klar in der NPSH-Optimierung. Dazu gibt es in allen Baugrößen die Möglichkeit, die Ventilbauform auf das Fluid anzupassen. Für den Bergbau bleiben die integrierten Ölkühler weiterhin verfügbar.

Die Änderungen auf einen Blick:

Leistung der Pumpen
K40000-3G / 400 kW -> Upgrade zu K45000-3G/ bis zu 450 kW
K50000-5G / 530 kW -> Upgrade zu K55000-5G/ bis zu 550 kW
K80000-5G / 800 kW -> Upgrade zu K100000-5G/ bis zu 1000 kW = 1 MW
K120000-5G / 1200 kW -> Upgrade zu K150000-5G/ bis 1500 kW = 1.5 MW

Pumpenköpfe (A- und M-Kopf)
M-Kopf entfällt
MCH-Kopf wird zu M-Kopf MC-Kopf wird zu M2-Kopf

Beide Köpfe können sowohl Platten- als auch weiche Kegelventile bekommen.

KAMAT steht bei Fragen jederzeit zur Verfügung und bittet auch um Verständnis für eventuell inhaltliche Unstimmigkeiten auf der Website. Alle Dokumente werden zeitnah angepasst und im Downloadbereich auf www.kamat.de hochgeladen. Der praktische Pumpenfinder von KAMAT ist bereits aktualisiert und wieder freigeschaltet.

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