Es ist nicht nur die Pumpe

Kunststoffkreiselpumpen für eine neue Zink-Elektrolyseanlage in Usbekistan

MUNSCH, der deutsche Spezialist für Kunststoffpumpen, konnte kürzlich eine große Anzahl von Kreiselpumpen aus Kunststoff ausliefern, die in verschiedenen Anwendungen in einer neuen Zinkelektrolyseanlage in Usbekistan installiert werden sollen.

Soweit es sich um eine normale Lieferung handelte. „Dieser Kunde wollte jedoch auch, dass wir die kompletten Rohrleitungsberechnungen durchführen und alle notwendigen Geräte bereitstellen, um die Pumpen vor Beschädigungen unter den rauen Bedingungen zu schützen“, berichtet Alexander Rausch, leitender Anwendungsspezialist bei MUNSCH.

Früher hatten die Kunden ihre eigenen Spezialisten

Tatsächlich sehen Pumpenhersteller auf der ganzen Welt eine zunehmende Nachfrage ihrer Kunden, einschließlich Berechnungen, die früher von ihren eigenen Spezialisten durchgeführt wurden. Spezialisierte Pumpenhersteller wie MUNSCH haben umfangreiches Anwendungs-Know-how erworben, da ihre Pumpen meist sehr anspruchsvolle Nischenanwendungen bedienen. Kunden verlangen regelmäßig eine Überprüfung der Rohrberechnung und erhalten zusätzlich einen umfassenden Bericht, der nicht nur Druckabfallberechnungen, sondern auch ein Sicherheitskonzept für die enthaltenen Pumpen enthält.

„Bei der Zinkelektrolyse haben wir fast überall mit korrosiven und abrasiven Flüssigkeiten wie verunreinigter Schwefelsäure, Kalk oder Abwasser aus verschiedenen Quellen zu tun.“

Pumpen in diesen Anwendungen sind gefährdet und müssen genau überwacht werden. Verstopfte Filter und sich verengende Rohre führen mit ziemlicher Sicherheit zu übermäßigem Pumpenverschleiß oder sogar zu Schäden. Die Pumpensicherheit erfordert jedoch nicht immer aufwändige und teure Geräte. Vorhandene Messungen und Systeme können oft verwendet werden, um den Betriebszustand der Pumpe zu verfolgen. In Usbekistan brauchten die meisten Pumpen nur Drucksensoren und Manometer, die an der richtigen Stelle installiert wurden, um den Bedienern den notwendigen Überblick zu geben.

Es lohnt sich immer, ein paar zusätzliche Informationen zu teilen

Pumpenspezialisten wie MUNSCH, die über umfassende Kenntnisse spezifischer Anwendungen verfügen, gehen Pumpenfälle immer zuerst von der Anwendungsseite aus an. „Unsere Erfahrung ist, dass unsere Berechnungen und Vorschläge viel präziser sind, wenn wir zusätzliche Informationen darüber erhalten, wie die zukünftige Anlage und die Pumpen betrieben werden, und dass Risiken für die Pumpen frühzeitig aufgedeckt und diskutiert werden können“, sagt Alexander Rausch.

Neben einer sorgfältigen Pumpenplanung empfiehlt MUNSCH auch, den Pumpenhersteller bei der Inbetriebnahme vor Ort zu haben. Auf diese Weise kann der Hersteller die Bediener und das Wartungspersonal für die „Pumpensicht“ sensibilisieren und direktes Feedback erhalten, ob alles wie geplant funktioniert. Die Kosten für ein solches Inbetriebnahmepaket sollten im Vergleich zu denen einer Fehlerbehebung unter voller Produktion relativ gering sein. In Usbekistan hat das Inbetriebnahmepaket gut funktioniert. Alle Pumpen laufen, Sicherheitsvorrichtungen sind eingestellt und das Personal vor Ort weiß, worauf es achten muss.

Zusammenfassung

Kreiselpumpen im industriellen Einsatz sind dann erfolgreich, wenn sich Ingenieure und Pumpenhersteller einig sind, einander zuzuhören und ausführliche Informationen bereitzustellen. Zudem sollte das Investitionsbudget Diskussionen über den Schutz aus Pumpensicht nicht verhindern.

 

Quelle & Bild: MUNSCH Chemie-Pumpen

Haben Sie Fragen oder eine ähnliche Anwendung?
Jetzt MUNSCH kontaktieren
Finden Sie Ihre passende Pumpe mit dem PUMPselector
Zurück